Komm zum SPOTLIGHT_LUA!

Wir stellen euch die Liga vor und ihr könnt alle Fragen loswerden, die euch unter den Nägeln brennen:  Di, 28.10. 20:30-21:30h oder Fr, 7.11. 12-13h oder Mo, 24.11. 12-13h

Ohne Anmeldung, offen für alle!

Eure Geschichten von Diskriminierung als Eltern, Pflegende, Fürsorgende

Pressemitteilungen

50 Jahre nach Island: Care-Arbeit gehört ins Grundgesetz

Zum ersten „Tag der pflegenden Eltern“ (koordiniert vom Arbeitskreis pflegender Eltern von wir pflegen e.V.) fordert die Liga für unbezahlte Arbeit (LUA) e. V. den verfassungsrechtlichen und materiellen Schutz von Eltern, Pflegenden und Fürsorgenden. Berlin, 24. Oktober 2025 Vor 50 Jahren legten 90 Prozent der isländischen Frauen ihre Erwerbs- und Sorgearbeit nieder und machten sichtbar: Ohne Fürsorge steht alles still. In Deutschland ist diese Einsicht durchaus angekommen – die rechtliche und finanzielle Absicherung unbezahlter Arbeit aber bleibt dahinter zurück. Was als Frauenstreik...

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Care-Pflicht statt Wehrpflicht: Wahre Wehrhaftigkeit entsteht durch Fürsorge

Das neue Wehrdienstmodell der Bundesregierung greift zu kurz. Die Liga für unbezahlte Arbeit schlägt stattdessen einen anderen Weg vor: Eine Care-Pflicht als Voraussetzung für politische Ämter und Führungspositionen – als Fundament echter gesellschaftlicher Wehrhaftigkeit. Wehrhaftigkeit beginnt mit Resilienz und Vertrauen Die Wehrhaftigkeit einer Gesellschaft entsteht nicht primär durch militärische Stärke, sondern durch die Fähigkeit ihrer Bürger*innen, Krisen zu bewältigen, Konflikte zu lösen und Gemeinschaft zu schaffen. Diese Kompetenzen – Resilienz, Frustrationstoleranz, Empathie und...

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Abschaffung des 8-Stunden-Tags ist ein Angriff auf Sorgearbeitende und Geschlechtergerechtigkeit

Die Liga für unbezahlte Arbeit verurteilt die geplante Abschaffung des 8-Stunden-Tags durch die Bundesregierung als antifeministischen Rückschritt, der Sorgearbeitende systematisch benachteiligt und die Geschlechterungleichheit in Deutschland weiter verschärfen wird. Sorgebeziehungen leiden unter überlangen Arbeitstagen Die geplante Ausweitung der täglichen Arbeitszeit auf bis zu 13 Stunden bedroht die Grundlagen funktionierender Sorgebeziehungen. Sorgearbeit – sei es die Betreuung von Kindern, die Pflege von Angehörigen oder die emotionale Unterstützung in Freundschaften – erfordert...

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Mehr Zeit statt mehr Arbeit: Sorgearbeit ist kein Wohlstandsverzicht – Zum Internationalen Kindertag

„Mehr Arbeit für alle“ – mit dieser Forderung heizt Bundeskanzler Friedrich Merz die Debatte um Arbeitszeit erneut an. Doch die Liga für unbezahlte Arbeit e. V. warnt zum Internationalen Kindertag vor den realen Kosten dieser Rhetorik: „Wer Erwerbszeit ausweitet, kürzt automatisch Zeit für Kinder – mit langfristigen Folgen für die ganze Gesellschaft. Kinder brauchen keine Eltern mit Burnout – sie brauchen Erwachsene mit Zeit, Zuwendung und politisch abgesicherter Fürsorgearbeit“, sagt Jo Lücke, Gründerin der Liga. Wenn familiäre Sorge weiter in den Feierabend oder ins Wochenende gedrängt...

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Erste Carewerkschaft Deutschlands fordert Neubewertung von Sorgearbeit

Berlin, Mit leeren Töpfen und klaren Forderungen nimmt die Liga für unbezahlteArbeit (LUA) am 1. Mai ihre Arbeit auf. Die erste "Carewerkschaft" Deutschlands kämpft für dieverfassungsrechtliche Anerkennung von Sorgearbeit und gegen die Benachteiligung vonMenschen, die unbezahlt Kinder betreuen oder Angehörige pflegen. "Wenn die Gewerkschaften für bessere Bedingungen in der bezahlten Arbeit auf die Straßegehen, gehen wir für unbezahlte Arbeit mit. Wir können nicht länger zulassen, dass jemand, derKinder hat oder Angehörige pflegt, in der Altersarmut landet", so Mitgründerin Franzi Helms. Die...

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